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Lebenszeichen

Lennart am 10. Januar 2010

Liebe Fäns und Finnen!
Liebes Gemüse, vereehrte Fänfernfahrer und -größen, hochgeschätzte Monster, Sarkasten, Teilzeitfäns und Neuigkeitendürster/-einforderer!

Da ist es: Das Lebenszeichen!

Auf das ihr alle – möglicherweise nicht mal mehr – gewartet habt! Ich verrate es schon jetzt: Ein Text, der wie ein Wirbelwind durch den Bändfunk fegt und nur so vor ironischem Selbstbewusstsein und markigen Ankündigungen strotzt, wird mir nicht aus der Feder fließen, dafür ist die zu überbringende Kunde zu bodenständig. Aber immerhin, sie lautet folgendermaßen:

Die Bänd lebt!

Und es passiert wieder etwas. In diesem Fall: Ein neues Onlinekonzert, am Montag, den 01. Februar.
 

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Bald gefolgt von einem wahrhaftigen Konzert im wirklichen Leben, wobei letzteres so zwingend, dringend, notwendig und ersehnt ist, wie sonst nur… gar nix! Weshalb es auch hier schon mal VOR vollendeten Terminen erwähnt wird. Um uns noch mehr unter Druck zu setzen, wir halten es nämlich selbst kaum noch aus. Jetzt könnte man böswillig fragen, warum wir dann nicht schon längst ein weiteres Konzert veranstaltet haben, sondern stattdessen unbedingt mit heimtückischer Abwesenheit die Fängemeinde erzürnen mussten. Die Antwort könnte weit ausholen müssen. Auf denn:

Wie KONNTE das passieren?

Nun, da sind wir bereits beim wunden Punkt: Unserer offenbar bipolaren produktiven Störung, um mal ein Krankheitsbild aus dem Ärmel zu schütteln. Wechselhafte Phasen zwischen Aktivität, Medienpräsenz und Output auf der einen, sowie Rückzug, Einigelung und Öffentlichkeitsscheuness auf der anderen Seite, deutlicher könnten die Symptome nicht sein!
Die letzten Monate lassen sich deutlich als die rezessive Phase erkennen, am deutlichsten drängte sich der Faktor „Zeit“ (nicht das Lied) dazwischen: Zwei Studien, eine Studiumaufnahmeprüfungsvorbereitung und ein Vollzeitjob – was schon für EINE Person kaum zu bewältigen scheint, ist für eine vierköpfige Gruppe, deren Terminplan nach dem Prinzip der komplementären Distribution erstellt wurde, erst recht eine dramatische, ja, geradezu inakzeptable Restriktion! Apropos inakzeptabel: Wer hält eigentlich noch diese nervigen Studenten aus, die ständig raushängen lassen müssen, dass sie lauter neue Fremdwörter gelernt haben? Niemand, sage ich, weg mit ihnen! Hängt sie! Absatz!

Was IST überhaupt passiert?

Tja… wenig. Hoffnungschürende Annährungen aus dem Musikbusiness tauchten auf, hielten die Bänd in Atem, blieben aber mal wieder ergebnislos. Wenn nicht gerade jemand verreist war (was durchaus ein paar mal vorkam) haben wir ungefähr eine viel zu kurze Probe pro Woche organsieren können. Eindeutig zu wenig. Und man traute sich kaum mehr, einen neuen Bändfunk-Eintrag zu schreiben, ob der wenigen Neuigkeiten, die es zu verkünden gab. Nein, da musste im Gästebuch erst der Flammenwerfer ausgepackt werden, bis der „Lasst-mal-von-euch-hören-Druck“ größer ward, als der „Da-gibts-nicht-viel-zu-hören-Druck“.

Was WIRD passieren?

Etwas! Genauer Spezifiziertes dazu später, dieses Update soll schließlich endlich mal online gehen und meine ToDo-Liste stellt mich gerade vor das Rätsel, wie man fünf mehr oder weniger zeitintensive, nicht unwichtige Punkte (darunter: noch ca. 100 Seiten anti-utopische Literatur zu Ende lesen) in schmalen 2 Stunden erledigen soll.

Deshalb schließe ich jetzt auch. Mehr über Pläne, Ziele und wohlmöglich auch die vergangenen vier Monate kommt hoffentlich die Tage (vielleicht ja auch mal von einem der Bändkollegen, gell?) – in jedem Fall sind wir jetzt weit besser koordiniert, frustriert von der Pause, aber hochmotiviert, aus dem Tal herauszukariolen! Wohl denn, auf ein spektakuläres Jahr 2010!
Vielste, schönste und mundwinkel-krampfhaft-nach-oben-zwingende Grüße aus vier neuen Wänden,
Län

AST: Sebastian Krämer – Standby

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3 Kommentare zu „Lebenszeichen“

  1. Michael Oelmann sagt:

    Wie? Was? Vollzeitjob? Warum? 😛 Musik sollte euer Vollzeitjob sein! Wohnen könnt ihr auch auf der Straße solange. 😀

  2. Michael Oelmann sagt:

    Jetzt hätt ich doch fast vergessen, meine Freude über das Oko am ersten Februar zu verkünden: Juhuuu! 🙂

  3. suppengruen sagt:

    Liebe Tonträger,
    das nenn ich doch mal richtig tolle Neuigkeiten! Zwar wär mir ein richtiges Konzert viel lieber, aber ich will ja nicht undankbar sein! 😉
    Auf bald!

    Wieselige Grüße,
    suppengruen

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