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Archiv für Januar 2010

Konzert

Johannes am Samstag, 30. Januar 2010

Konzerte und 3D Brillen.

Ein neues Konzert steht an! Kaum zu fassen, aber wahr! Live, in Farbe und in 3D! Ohne 3D-Brille allerdings das wäre nun wirklich zu teuer geworden (und spätestens hier wird die freudige Erwartung des Lesers enttäuscht, denn: JA! Einzig und allein das Nicht-Vorhandensein dieses unförmigen, monströsen Objekts ist für den zweiten Teil der obigen Ãœberschrift verantwortlich). Eine solche Brille. Wie sähe das auch aus! Wir und auch jeder andere hätte rot-grüne Gesichter, die sich gar nicht gut mit der Lightshow vertragen würden – und ihr? Obwohl das wäre wiederum ein ziemlicher Knaller. Das Publikum mit überdimensionierten 3D-Brillen. Was für ein Anblick! Total bescheuert. Klingt gut. Ich werde es den Kollegen mal vorschlagen.

Die Junction Bar soll es sein, wo wir endlich mal wieder in die Saiten, Felle und Tasten hauen. Ein schnuckeliger Schuppen, oder eher Keller in der Gneisenaustraße. Unsere Mitstreiter werden  HARRY HURTIG (<-draufgeklickt!) sein. Eine Band die es auf deutsche Texte eben so angelegt hat wie wir. Harry, äh Hurra! Das passt gut! Im Klartext:

am 18. Februar 2010
TONTRÄGER und HARRY HURTIG

Junction Bar
Gneisenaustraße 18
10961 Berlin

Beginn: ca. 21 Uhr

Späm… Naked

„Wie entsteht eigentlich so ein Tonträger-Lied?“ lautet eine Frage, die uns sicher oft gestellt werden würde, wenn wir nur etwas bekannter wären. Dem ist nicht so, das soll uns aber nicht daran hindern, ganz unverblümt eine Antwort darauf zu geben, man weiß schließlich nie, wie lange die seriöse Presse noch in ihrem Mustopf zu verweilen gedenkt.

Deshalb werden ab jetzt in unregelmäßigen Abständen verschiedene Kommentare zu den Hintergründen der einzelnen Lieder unter Hören veröffentlicht (auf das „+“ neben den Songs klicken!) – dabei sollen durchaus auch mal mehrere Bändmitglieder zu Wort kommen den Anfang macht heute: 1 cm!

Rot ist in

Die Sauregurkenzeit ist vorüber! Das freut die Webseite mindestens genau so wie uns, was sich vor allem in der enttristeten Farbgebung bemerkbar macht. Und auch wenn es sich nicht schickt, dem Gebursttagskind seine Torte wegzunehmen und erst ein paar Tage später wiederzugeben, in der Hoffnung, nochmal etwas Begeisterung zu ernten (womit mein Plan so gut wie entblößend veranschaulicht wäre), bitte ich hiermit recht herzlich darum, eurer – nötigenfalls geheuchelten – Freude darüber, in den Kommentaren wie im Gästebuch, unverholenen Ausdruck zu verleihen.

Kneift euren besten Freunden von uns kräftig in den linken Fuß,
Johannes & Lennart

Lebenszeichen

Lennart am Sonntag, 10. Januar 2010

Liebe Fäns und Finnen!
Liebes Gemüse, vereehrte Fänfernfahrer und -größen, hochgeschätzte Monster, Sarkasten, Teilzeitfäns und Neuigkeitendürster/-einforderer!

Da ist es: Das Lebenszeichen!

Auf das ihr alle – möglicherweise nicht mal mehr – gewartet habt! Ich verrate es schon jetzt: Ein Text, der wie ein Wirbelwind durch den Bändfunk fegt und nur so vor ironischem Selbstbewusstsein und markigen Ankündigungen strotzt, wird mir nicht aus der Feder fließen, dafür ist die zu überbringende Kunde zu bodenständig. Aber immerhin, sie lautet folgendermaßen:

Die Bänd lebt!

Und es passiert wieder etwas. In diesem Fall: Ein neues Onlinekonzert, am Montag, den 01. Februar.
 

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Bald gefolgt von einem wahrhaftigen Konzert im wirklichen Leben, wobei letzteres so zwingend, dringend, notwendig und ersehnt ist, wie sonst nur… gar nix! Weshalb es auch hier schon mal VOR vollendeten Terminen erwähnt wird. Um uns noch mehr unter Druck zu setzen, wir halten es nämlich selbst kaum noch aus. Jetzt könnte man böswillig fragen, warum wir dann nicht schon längst ein weiteres Konzert veranstaltet haben, sondern stattdessen unbedingt mit heimtückischer Abwesenheit die Fängemeinde erzürnen mussten. Die Antwort könnte weit ausholen müssen. Auf denn:

Wie KONNTE das passieren?

Nun, da sind wir bereits beim wunden Punkt: Unserer offenbar bipolaren produktiven Störung, um mal ein Krankheitsbild aus dem Ärmel zu schütteln. Wechselhafte Phasen zwischen Aktivität, Medienpräsenz und Output auf der einen, sowie Rückzug, Einigelung und Öffentlichkeitsscheuness auf der anderen Seite, deutlicher könnten die Symptome nicht sein!
Die letzten Monate lassen sich deutlich als die rezessive Phase erkennen, am deutlichsten drängte sich der Faktor „Zeit“ (nicht das Lied) dazwischen: Zwei Studien, eine Studiumaufnahmeprüfungsvorbereitung und ein Vollzeitjob – was schon für EINE Person kaum zu bewältigen scheint, ist für eine vierköpfige Gruppe, deren Terminplan nach dem Prinzip der komplementären Distribution erstellt wurde, erst recht eine dramatische, ja, geradezu inakzeptable Restriktion! Apropos inakzeptabel: Wer hält eigentlich noch diese nervigen Studenten aus, die ständig raushängen lassen müssen, dass sie lauter neue Fremdwörter gelernt haben? Niemand, sage ich, weg mit ihnen! Hängt sie! Absatz!

Was IST überhaupt passiert?

Tja… wenig. Hoffnungschürende Annährungen aus dem Musikbusiness tauchten auf, hielten die Bänd in Atem, blieben aber mal wieder ergebnislos. Wenn nicht gerade jemand verreist war (was durchaus ein paar mal vorkam) haben wir ungefähr eine viel zu kurze Probe pro Woche organsieren können. Eindeutig zu wenig. Und man traute sich kaum mehr, einen neuen Bändfunk-Eintrag zu schreiben, ob der wenigen Neuigkeiten, die es zu verkünden gab. Nein, da musste im Gästebuch erst der Flammenwerfer ausgepackt werden, bis der „Lasst-mal-von-euch-hören-Druck“ größer ward, als der „Da-gibts-nicht-viel-zu-hören-Druck“.

Was WIRD passieren?

Etwas! Genauer Spezifiziertes dazu später, dieses Update soll schließlich endlich mal online gehen und meine ToDo-Liste stellt mich gerade vor das Rätsel, wie man fünf mehr oder weniger zeitintensive, nicht unwichtige Punkte (darunter: noch ca. 100 Seiten anti-utopische Literatur zu Ende lesen) in schmalen 2 Stunden erledigen soll.

Deshalb schließe ich jetzt auch. Mehr über Pläne, Ziele und wohlmöglich auch die vergangenen vier Monate kommt hoffentlich die Tage (vielleicht ja auch mal von einem der Bändkollegen, gell?) – in jedem Fall sind wir jetzt weit besser koordiniert, frustriert von der Pause, aber hochmotiviert, aus dem Tal herauszukariolen! Wohl denn, auf ein spektakuläres Jahr 2010!
Vielste, schönste und mundwinkel-krampfhaft-nach-oben-zwingende Grüße aus vier neuen Wänden,
Län

AST: Sebastian Krämer – Standby

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